Ein Hochwasser oder ein Starkregen kommt wie ein Schicksalschlag - klimakrisebedingt menschengemacht. Im Juni 2018 hat es Soest getroffen, im Sommer 2021 die Bürger*innen in Hattrop. Die Bilder aus der Niederbergheimer Straße, dem Grandweg und Lübecker Ring sowie aus Hattrop sind uns noch mit Schreck in Erinnerung.
Schlammlawinen, verunreinigtes Regenwasser strömt in hohen Mengen durch die Straßen, lässt Keller volllaufen, hinterlässt Schäden am Haus und auf dem Grundstück. Verhindern lässt sich ein solches Ereignis bei derzeit +1°C globaler Erderwärmung nicht mehr. Was getan werden kann sind Renaturierungen und Hochwasserschutzmaßnahmen als Klimafolgeanpassung. Darüber ist jeder Haus- und Grundstückbesitzer aufgerufen sich rechtzeitig vorzubereiten und Haus und Grundstück durch geeignete Maßnahmen vorher zu schützen.
Ein unangenehmes Thema, dem man sich jedoch stellen sollte - rechtzeitig vor der Katastrophe. Welche Schutzmaßnahmen sinnvoll sind und was dabei zu beachten ist, finden Sie im StarkregenInfoFlyer des Klimabüros der Stadt Soest:
https://www.soest.de/fileadmin/user_upload/Dokumente/Klimaschutz_und_Natur/Flyer_Bauvorsorge_SoestBetriebe211221.pdf
sowie auf folgender Internetseite der Abwasserbetriebe der Stadt Soest:
https://www.abwasser-soest.de/starkregen/
Die Starkregengefahrenkarte im Geoportal des Bundesamtes für Kartografie und Geodäse zeigt Ihnen ganz genau mit welchen Hochständen Sie auf Ihrem eigenen Grundstück rechnen müssen:
https://geoportal.de/Info/tk_04-starkregengefahrenhinweise-nrw
Sehr informativ greift eine Sendung des WDR "planet wissen" dieses Thema auf. Vom BUND spricht hier Dr. Meike Kleinwächter vom BUND Brandenburg, Burg Lenzen:
www.planet-wissen.de/video-starkregen-und-flutwellen--was-tun-bei-hochwasser-100.html
